Geworden - Sein und Veränderung
Hinführung (Induktion)
Imaginierende wählen ihre Position im Sitzen oder Liegen, kommen zur Ruhe und lassen sich einstimmen. Anders als in Traumphasen während des Schlafes sind sich Imaginierende in dieser Form des Erlebens (keine Hypnose) zu jedem Augenblick bewusst, dass sie Imaginierende sind. Die Erfahrung kann zu jedem Zeitpunkt selbstständig beendet werden. Ein Gespräch über das Erlebte schließt an.
Imaginationen
Die eigenen Tiefenschichten des Erlebens können sich in Form von Bildern, Farben und Formen sowie Körperempfindungen ausdrücken. In der Symbolsprache dieses Erlebens haben Imaginationen Ähnlichkeiten mit Träumen. Der Imaginationsprozess kann von ausgewählter Musik begleitet und mitstrukturiert werden (Musikimagination). Eine besonders intensive Form der Imaginationsarbeit entsteht, wenn Imaginierende im therapeutischen Gespräch begleitet ewrden ('Guided Imagery and Music', GIM).
Nacharbeit
Nach dem Ausklingen der Imaginationsphase unterstützen Angebote zu kreativem Ausdruck (z.B. Malen, Schreiben, Formen) und ein einfühlsames Nachgespräch die Integration des Erlebten und bereiten auf die Umsetzung neuer Erkenntnisse vor.